Merz Aesthetics lanciert in der Schweiz ein neues System zur Behandlung von Cellulite-Dellen

Zu Beginn des Jahres 2017 lanciert Merz Aesthetics in der Schweiz eine neue Behandlungsmöglichkeit für Cellulite-Dellen. Für viele Patientinnen gibt es damit eine neuartige Möglichkeit, ihre Cellulite-Dellen behandeln zu lassen.

Cellulite tritt bei mehr als 85 Prozent aller Frauen auf, 80 Prozent fühlen sich mit der unebenen Hauterscheinung nicht wohl und sind motiviert etwas dagegen zu tun. Verursacht werden die Cellulite-Dellen durch Bindegewebsfasern,  die «fibrösen Septen», welche verhärten und versteifen können und die obere Hautschicht nach unten ziehen.

Es gibt bereits viele Methoden um Cellulite zu reduzieren, diese basieren alle auf unterschiedlichen Wirkmechanismen. So kann mit der Radiofrequenztherapie beispielsweise die Hautstraffung und die Kollagen-Regeneration angeregt werden, mit einer externen Massagen werden Verklebungen im Bindegewebe gelöst und die Durchblutung und der Lymphfluss angeregt. Die Dellen sind weniger sichtbar. Mit der Mesotherapie kann durch viele kleine Mikroinjektionen das Bindegewebe stimuliert werden.  Darüber hinaus gibt es viele Cremes und Lotionen, welche allesamt die Reduzierung von Cellulite versprechen.

Die von Merz Aesthetics neu lancierte Methode setzt  als erste und bisher einzige Methode gezielt bei der strukturellen Ursache von Cellulite-Dellen an, den „fibrösen Septen“. In einer sehr präzisen und standardisierten Art und Weise werden die fibrösen Septen direkt unter der Hautoberfläche durchtrennt und gelöst. Diese Durchtrennung mit einer feinen Mikroklinge basiert auf dem Prinzip der Subcision®. Einmalig daran ist, dass die Durchtrennung in einer definierten Hauttiefe stattfindet. Dies ist möglich, da das zu behandelnde Gewebe mit Hilfe eines Vakuums auf eine definierte Höhe angehoben wird. Nach dem Durchtrennen wird die Haut nicht mehr nach unten gezogen. Das Ergebnis ist eine glattere Hautoberfläche an Gesäss und Oberschenkeln. Die Ergebnisse dieser Behandlung werden normalerweise bereits nach 3 Tagen sichtbar und sind langanhaltend. Die Behandlung lässt sich in 45- 60 Minuten durchführen und wird unter einer lokalen Betäubung durchgeführt. Die Patientenzufriedenheitsrate drei Jahre nach der Behandlung liegt bei 93 Prozent.