Webseite für Dystonie Betroffene und Angehörige
Unter dem Link www.dystonie-info.ch finden Sie Informationen rund um die Krankheit Dystonie.
Finden Sie einen auf Dystonie spezialisierten Arzt unter: www.dystonie-info.ch/arzt-finder.
An wen können sich Dystonie-Betroffene wenden? Die Diagnose und Therapie von Dystonie sollte zwischen Fachpersonen aus der allgemeinen Medizin, Neurologie, Physiotherapie und allenfalls Logopädie abgestimmt werden. Die Schweizerische Dystonie-Gesellschaft (SDG) bietet zudem Unterstützung für Betroffene und Angehörige. Interessierte können sich auch näher über die neue Patientenwebsite www.dystonie-info.ch über die Dystonie-Erkrankung sowie deren unterschiedliche Dystonie-Formen, die Diagnose von Dystonie und Behandlungsmöglichkeiten informieren. Des Weiteren hilft sie Betroffenen dabei, Dystonie-Spezialisten in ihrer Umgebung zu finden.
Jetzt ONLINE: DER NEUE tetesept Onlineshop
Wir freuen uns sehr: Ab sofort erstrahlt der tetesept Onlineshop in neuem Glanz: www.tetesept.ch
Die Seite zeigt sich jetzt in einem modernen Look & Feel und bietet ein optimales Marken- sowie Einkaufserlebnis.
Der neue tetesept-Newsletter informiert regelmässig zu neuen Produkten, Aktionen und Verlosungen.
Wir wünschen viel Spass beim Entdecken!
Neue Webseite für Dystonie-Betroffene und deren Angehörige
Neue Webseite für Dystonie-Betroffene und deren Angehörige
Die Schweizerische Dystonie-Gesellschaft (SDG) setzt sich für die Interessenvertretung der Dystonie-Patienten in der Schweiz ein und hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffene sowie die Öffentlichkeit, Ärzteschaft und Versicherungen über die Dystonie aufzuklären. Mit der neuen Patientenwebsite www.dystonie-info.ch, die im Februar 2021 veröffentlicht wurde, kommt die SDG ihrem Ziel ein gutes Stück näher. Die Webseite wurde für Betroffene mit Dystonien und deren Angehörige in der Schweiz erstellt. Sie soll nicht nur über die Dystonie-Erkrankung sowie deren unterschiedliche Formen, Diagnoseerstellung und Behandlungsmöglichkeiten informieren, sondern auch Betroffenen dabei helfen, Dystonie-Spezialisten in ihrer Umgebung zu finden.
Viele Dystonie-Patienten können an zahlreichen Aktivitäten des Lebens nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr teilnehmen. Dazu kann neben Freizeitaktivitäten auch gehören, dass sie ihren Beruf oder ihre Ausbildung nicht mehr wie gewohnt ausüben können. Oft gehen diese Einschränkungen mit einem sozialen Rückzug und einem verminderten Selbstwertgefühl und dadurch mit einer erheblich verringerten Lebensqualität einher. Nicht selten können sich hieraus auch psychische Erkrankungen, wie Depressionen oder Angst, entwickeln. Ein enger Austausch mit anderen Betroffenen, Angehörigen und Ärzten kann dabei helfen, Mut zu schöpfen, den Weg zurück in den gewohnten Alltag zu finden und das Leben mit einer Dystonie zu meistern.
Persönlicher Einblick
Unter «Patientengeschichten» erzählen Schweizer Betroffene aus ihrem Leben und geben in bewegenden Videos einen Einblick in die Höhen und Tiefen, die das Leben mit dieser Bewegungsstörung mit sich bringt. Mit ihren eigenen Erfahrungen schildern sie auch, was ihnen am meisten dabei geholfen hat, die täglichen Herausforderungen mit der Dystonie zu überwinden. Jasmin zum Beispiel lebt seit ihrem 20. Lebensjahr mit zervikaler Dystonie. Nach der Diagnose zog sie sich erst zurück, hatte Selbstzweifel und fand sich nicht mehr schön. Besonders störte sie das ständige Zittern, das sie durch den Alltag begleitet. Doch heute hat Jasmin für sich einen Weg gefunden, mit ihrer Dystonie umzugehen. Jasmin möchte mit ihrer Geschichte zeigen, dass es möglich ist, es sehr weit nach oben zu schaffen, selbst wenn man von weit unten kommt.
Symptomlinderung möglich
Des Weiteren bietet die neue Webseite detaillierte Informationen über die verschiedenen Dystonieformen, die Diagnoseerstellung von Hausarzt und Neurologen und die unterschiedlichen Therapieoptionen, die bei der Behandlung von Dystonien zur Verfügung stehen. Der Neurologe nimmt bei der Diagnose und Therapie eine zentrale Rolle ein, da er die einzelnen Krankheitsbilder der Dystonie erkennen und auch überprüfen kann, ob es sich tatsächlich um eine Dystonie handelt und nicht um eine andere neurologische Erkrankung. Er koordiniert auch die anschliessende Therapie, sobald die Diagnose gestellt ist. Neurologen, Physiotherapeuten sowie Patientenorganisationen stehen Dystonie-Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite. Durch die ständige Weiterentwicklung und Erforschung moderner Therapieverfahren und deren Anwendung ist die Dystonie, wenn auch nicht heilbar, inzwischen gut behandelbar. Durch diverse Behandlungsmöglichkeiten können die Symptome so gelindert und der Leidensdruck so weit reduziert werden, dass Betroffene ihren Alltagsaktivitäten wieder leichter nachgehen und weite Teile ihrer Lebensqualität zurückgewinnen können.
Mit der Expertensuche auf der neuen Webseite werden Betroffene unterstützt, genau die Neurologen in ihrer Umgebung zu finden, die auch auf die Dystonie-Behandlung spezialisiert sind und den Patienten entsprechend richtig diagnostizieren und anschliessend behandeln können: https://www.dystonie-info.ch/de/zentren-arzt-finder/
Die Schweizerische Dystonie-Gesellschaft freut sich sehr über die neue Webseite und möchte sich herzlich bei den Patientinnen und Patienten bedanken, die durch ihre Videos der Öffentlichkeit einen Einblick in ihr bewegendes Leben mit ihrer Erkrankung gewähren.
Kontakt und weitere Informationen über die SDG/ASD:
Hanspeter Itschner | Präsident
+ 41 (0)55 640 71 45 | hanspeter.itschner@dystonie.ch
Merz launcht neue Webseite für Fachkreise in der Schweiz
Mit der neuen Fachkreisewebseite auf www.merz.ch erhalten medizinische Fachpersonen im Schweizer Gesundheitswesen einen schnellen und direkten Zugang zu Informationen rund um die innovativen medizinischen Merz-Produkte in den Bereichen Ästhetik und Schönheit, Medizinische Dermatologie und Neurologie.
Ab sofort können Fachkreise die neue Webseite über den Swiss-Rx-Login besuchen, der viele Produktwebseiten von rezeptpflichtigen Arzneimitteln in der Schweiz schützt und auf medizinische Fachpersonen beschränkt. Um die neue Fachkreisewebseite zu besuchen, können sich medizinische Fachpersonen daher mit ihrem Swiss-Rx-Login direkt unter www.merz.ch/swissrx/ einloggen oder, falls sie noch keinen Swiss-Rx-Login haben, unter https://swiss-rx-login.ch/frmNewUser.aspx einen Login erstellen.
Neben informativen Fach- und Patienteninformationen rund um die innovativen Merz-produkte finden Fachkreise vielseitige Trainingsmaterialien und Fortbildungsinformationen auf der Webseite. Merz freut sich interessierten Fachpersonen diesen Service anbieten zu können und einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen zu gehen.
Weitere Informationen zum Swiss-Rx-Login finden Sie unter https://www.refdata.ch/de/weitere-leistungen/swiss-rx-login
Wie kann man mit vermehrtem Speichelfluss umgehen? MyHandicap Schweiz startet Patienten-Intitiative, um Betroffenen mit Sialorrhoe zu helfen.
Als Sialorrhoe bezeichnet man einen vermehrten Speichelfluss aus dem Mund, dessen Schwergrad variieren kann. Die Aussprache der Betroffenen ist oft feucht und der Speichel tropft auf Kleidung und Umgebung. Je nach Schwere empfinden die Betroffenen diese Störung („Sabbern“) als sehr peinlich, denn sie müssen ständig ein Lätzchen oder Taschentuch vor den Mund oder in der Hand halten, da der Speichel ohne Kontrolle aus dem Mund tropft.
Für Menschen mit Sialorrhoe sind die Auswirkungen der Krankheit oftmals sehr belastend. Scham und generelles Unwohlsein können die Folge sein, sodass schon das “Begrüssungsküsschen” und alltägliche Gespräche zur Belastung werden. Viele vermeiden daher die Öffentlichkeit und ziehen sich sozial zurück. Darunter leidet dann auch das Selbstwertgefühl, da sich Männer und Frauen durch die Krankheit unattraktiv und gar von sich selbst angeekelt fühlen. Das kann zu depressiven Verstimmungen führen.
(Bildquelle: GettyImages)
Gefährlich kann die Sialorrhoe werden, wenn der Speichel unkontrolliert in die Atemwege im Rachen läuft und durch Verschlucken in die Lunge gelangt. Verschlucken von Speichel, Nahrung oder Flüssigkeiten kann schwerwiegende Komplikationen bis hin zu einer Lungenentzündung mit sich bringen.
Myhandicap klärt in ihrer Patienten-Initiative über die Erkrankung Sialorrhoe auf, gibt Ratschläge, wie Betroffene damit umgehen können und an wen sich Patienten oder Angehörige wenden können.
Informieren Sie sich direkt bei MyHandicap über diese Themen auf https://www.myhandicap.ch/sialorrhoe/ und bestellen Sie den neuen Sialorrhoe-Ratgeber für Patienten und Angehörige unter https://www.merz.ch/service-news/patientenbroschueren/.
Diese Patienten-Initiative von Myhandicap wird von der Merz Pharma (Schweiz) AG finanziell unterstützt.
Gemeinsam für saubere Meere – Merz spendet an „The Ocean Cleanup“
Die Ozeane versorgen uns mit Nahrung, produzieren Sauerstoff, regulieren das Klima und beherbergen einen riesigen Artenreichtum. Sie sind der Ursprung des Lebens.
Doch der Ursprung unseres Lebens wird bedroht: Jede Minute landet die Menge eines Müllwagens voller Plastik im Meer.
Wir setzen uns mit Ihnen gemeinsam für saubere Meere ein. Pro Kauf einer Packung HALIBUT Plus und HALIBUT Classic mit dieser Einsteckkarte spenden wir CHF 0.50 an „The Ocean Cleanup“. Dies ist ein innovatives und international agierendes Grossprojekt zur Reduktion des Plastikmülls in unseren Ozeanen. Es sorgt dafür, dass auf technologisch beeindruckende Weise unsere Ozeane von Plastikmüll gereinigt werden.
Weitere Informationen über das Projekt „The Ocean Cleanup“ finden Sie hier: https://theoceancleanup.com/
Merz hat in seinem Code of Conduct Umweltschutz und nachhaltiges Wachs-tum verankert
Bei der Merz (Pharma) Schweiz AG ist es schon längere Tradition, zum Jahreswechsel auf den Versand von Weihnachtskarten an unsere Geschäftspartner zu verzichten. Dafür unterstützen wir mit einem entsprechenden Betrag wohltätige oder gemeinnützige Organisationen.
Im Sinne der ständig wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel unterstützen wir in diesem Jahr die gemeinnützige Stiftung myclimate, um den CO2-Ausstoss von Business-Flügen, die oft unvermeidbar sind, zumindest teilweise zu kompensieren.
Über den Kompensationsmechanismus finanziert myclimate die Mehrkosten, die beispielsweise beim Einsatz erneuerbarer Energiequellen im Vergleich zum Einsatz fossiler Energien entstehen. Dieser Preis ist abhängig von der Projektgrösse, der verwendeten Technologie und dem Land, in dem das Projekt durchgeführt wird. Schwerpunktmässig in Entwicklungs- und Schwellenländern werden mit Hilfe des Geldbetrages klimabelastende, fossile Energiequellen durch erneuerbare Energien ersetzt oder Energieeffizienzmassnahmen realisiert (www.myblimate.org).
Diagnose Dystonie? Die Schweizerische Dystonie-Gesellschaft SDG startet Patienten-Initiative zur Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen
In der Schweiz gibt es schätzungsweise 8000 Betroffene, die an der seltenen Krankheit „Dystonie“ erkrankt sind. Als fokale Dystonie bezeichnet man bestimmte Bewegungsstörungen, die typische Erscheinungsbilder wie ein unkontrollierbares Blinzeln oder eine Fehlhaltung des Kopfes hervorrufen und sich damit auf einzelne Körperteile beschränken. Dagegen erfasst die schlimmste und seltenste Form, die generalisierte Dystonie, mit der Zeit alle Körperteile. Sie beginnt meist in der Jugend und bringt die Betroffenen nicht selten in den Rollstuhl. Der Ursprung dieser wenig bekannten Bewegungsstörungen liegt vermutlich in den Basalganglien des Gehirns, die die Bewegung steuern.
Bis heute können Therapien nur die Symptome lindern. Bei fokalen Dystonien werden von spezialisierten Ärzten meist kleinste Mengen des Nervengiftes Botulinumtoxin in die betroffenen Muskeln injiziert. Bei schweren Dystonien bietet sich heute die Tiefe Hirnstimulation (Deep Brain Stimulation = DBS) an; Elektroden im Gehirn beeinflussen durch Impulse die Hirnaktivität.
Leider dauert es heute durchschnittlich noch zwei Jahre, bis Dystonie richtig diagnostiziert wird. Die grosse Problematik liegt darin, dass Fehldiagnosen zu einer falschen Behandlung führen, was dystone Symptome noch verstärken kann. Das führt zu Verunsicherungen, Ängsten und vermehrten Schmerzen, die Stress verursachen und die Lebensqualität weiter senken.
Die Schweizerische Dystonie-Gesellschaft setzt sich für die Interessenvertretung der Dystonie-Patienten in der Schweiz ein und hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffenen sowie die Öffentlichkeit, Ärzteschaft und Versicherungen über die Dystonie aufzuklären und den Erfahrungsaustausch innerhalb der SDG und weiteren Patientenorganisationen zu fördern.
Mit dem neu erstellten Patientenflyer „Dystonie – darüber reden hilft schon“ startet die SDG ihre Patienten-Initiative, um Betroffene und Angehörige über die Dystonie aufzuklären und auf die Existenz der Patientenorganisation aufmerksam zu machen.
Bestellen Sie jetzt unter http://www.dystonie.ch/ den Patientenflyer der SDG oder nehmen Sie direkt Kontakt mit der SDG unter info@dystonie.ch auf.
antidry: Neue klinische Phase IV Studie publiziert
Merz Pharma hat in den letzten Jahren in Forschung und Entwicklung (R&D) investiert. Das Ergebnis ist die Publikation einer klinischen Phase IV Studie, die in vier Schweizer Zentren durchgeführt wurde. Die kürzlich im Dermatology Therapy veröffentlichte „ACIS*“ Studie untersucht die Wirksamkeit der antidry Lotion und antidry Calm Lotion. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bestätigen die Wirksamkeit der antidry Lotionen bei der Juckreiz-Therapie und der Hautregeneration.
*Kurz-und Langzeitwirkung der antidry Lotion und antidry Calm Lotion auf Juckreiz und Hautregeneration bei der Behandlung des xerotischen Ekzems